Josef Suk war ein tschechischer Komponist, Geiger und Dirigent, der am 4. Januar 1874 in Křečovice, Böhmen, geboren wurde und am 29. Mai 1935 in Benešov, Tschechoslowakei, verstarb.
Suk war ein führender Vertreter der tschechischen Nationalmusik und wurde stark vom Werk Antonín Dvořáks beeinflusst, der sein Lehrer und Mentor war. Suk war auch der Schwiegersohn von Dvořák, da er 1898 Dvořáks Tochter Otilie heiratete.
Er war Mitglied des Bohemian Quartet, eines renommierten Streichquartetts, das maßgeblich zur Verbreitung der Werke tschechischer Komponisten beitrug.
Suk komponierte in einem spätromantischen Stil, wobei er insbesondere für seine Violinwerke bekannt ist. Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehören das "Sinfonische Gedicht" Praga, die Suite für Klavier op. 13 und die Streicherserenade op. 6.
Nach dem Tod seines Schwiegervaters nahm Suk eine Stelle als Dirigent des Tschechischen Philharmonischen Orchesters in Prag an und wurde später auch Professor für Komposition am Prager Konservatorium.
Josef Suk hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Musikszene in Böhmen und war ein wichtiger Vertreter der tschechischen Nationalmusik. Sein Werk wird noch heute regelmäßig aufgeführt und geschätzt.
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